Ganz klar: auf der örtlichen Ebene soll eine bestmögliche Entlastung der Weilheimer Bevölkerung und der Weilheimer Innenstadt erreicht werden. Großräumig gesehen will der Bund die gesamte Verkehrsachse B2 von Starnberg über Weilheim bis nach Garmisch-Partenkirchen stärken.

Die Weilheimer Entlastungsstraße ist in ein staatliches Gesamtkonzept integriert, um den gesamten Verlauf der B2 frei von Ortsdurchfahrten zu machen. Im Süden beinhaltet dieses Konzept den Wanktunnel bei Garmisch-Partenkirchen, den Tunnel Oberau und die Umgehung von Murnau. Im Norden sieht das Konzept den Tunnel in Starnberg vor.

Eine Entlastungsmöglichkeit für Weilheim bietet - ganz unabhängig vom möglichen Trassenverlauf - die große Chance, die enormen Verkehrsmengen im Weilheimer Stadtgebiet zu reduzieren, bestehende Verkehrsengpässe aufzulösen und den überörtlichen Verkehrsfluss zu optimieren. Weniger Durchgangverkehr ließe den gesamten Quell- und Zielverkehr flüssiger, effizienter und umweltschonender fließen. Hiervon profitiert die Weilheimer Bevölkerung, das Innenstadtklima und Ambiente sowie die Menschen im gesamten Weilheimer Einzugsgebiet.

Die prognostizierten Entlastungswirkungen durch eine Ost- oder Westumfahrung sowie eines Tunnels für die Weilheimer Stadtbereiche können Sie dem Anhang entnehmen.

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