1010

Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes "Wilhaim" in einer Urkunde des Königs und späteren Kaisers Heinrich II. von Bamberg, in der er dem Kloster Polling den Besitz eines Gutshofes in Weilheim zuspricht.

Um 1080-1312

Herrschaft des Geschlechtes der Edelfreien von Wilhaim.

Zwischen 1208 und 1238

Errichtung eines herzoglichen Amtssitzes und des Sitzes des Steueraufschlägers in Weilheim.

1238

Älteste urkundliche Erwähnung der Stadtbefestigung (lateinisch "oppido =Befestigung, Ringmauer") zugleich ältester Hinweis auf den Stadtcharakter in einer Urkunde des Klosters Steingaden.

1261

Ältestes noch erhaltenes Stadtwappen mit der Darstellung eines Halbmondes mit drei Sternen. Älteste schriftliche Erwähnung der Pfarrkirche St. Pölten in einer Urkunde des Klosters Benediktbeuern "ecclesia sancti ypoliti aput wilhaim".

Um 1314

Ältestes noch erhaltenes zweites Stadtwappen mit der Darstellung von drei Zinnentürmen mit geöffnetem Tor.

Zwischen 1320 und 1330

Gründung der Pfründestiftung zum Heiligen Geist durch den Münchner Patrizier Ludwig Pütrich d.Ä.

1368

Älteste schriftliche Erwähnung eines Rates der Stadt.

1382

Ein verheerender Brand zerstört große Teile der Altstadt.

1409

Errichtung der Kirche Sankt Johann in Töllern.

1434

Ein weiterer großer Stadtbrand zerstört viele Häuser in der Altstadt.

1435

Errichtung des ersten Rathauses an der Herrengasse (heute Admiral-Hipper-Straße), dem späteren Neuchinger-Haus.

1449

Errichtung der Kirche Sankt Salvator und Sebastian auf dem Betberg.

1506

Verlegung des Amtssitzes des Land- und Pfleggerichtes von Pähl nach Weilheim.

1521

Verlegung des Friedhofes auf den Betberg, der sich bis dahin neben der Pfarrkirche "Zu unserer lieben Frau" (Mariae Himmelfahrt) in der Altstadt befand.

1538

Errichtung eines zweiten Rathauses am Marienplatz.

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