2 Männer und 2 Frauen (mit Blumensträußen) stehen links und rechts einer Spiel-Tafel, auf der der Name Ragnhild Thieler und viele Adjektive geheftet sind. Die Preisträgerin Ragnhild Thieler (2. v. links) freute sich mit 1. Bürgermeister Markus Loth , der Laudatorin Uta Orawetz und dem Vorsitzenden des Gewerbeverbands, Hans-Georg Geist (von links) über die Auszeichnung. (Foto: Liebmann / Stadt Weilheim)

Ragnhild Thieler ist seit 22 Jahren Stadträtin und auch als Kulturreferentin im Amt. Darüber hinaus bringt sie sich als 1. Vorsitzende von Lichtkunst Weilheim, des Fördervereins des Stadtmuseums und der Weilheimer Theaterfreunde ein. Deshalb wurde sie in diesem Jahr vom Standortförderverein und dem Gewerbeverband mit dem Standort-Oskar ausgezeichnet.

Mit dieser Entscheidung der Jury ging der renommierte Wirtschaftspreis erstmals an eine Persönlichkeit aus dem Kulturbereich. Denn als Vorsitzende der Vereine für Museum, Theater und Lichtkunst prägt Ragnhild Thieler maßgeblich das kulturelle Leben der Stadt.

Die Jury würdigte damit das herausragende Engagement von Frau Thieler, da sie die kulturelle Vielfalt der Region bereichert und dies ist zugleich ein wichtiger - sogenannter weicher - Standortfaktor für die Wirtschaft.

In ihrer Laudatio in Form einer Schulstunde stellte Uta Orawetz, die langjährige Stadtratskollegin, die besonderen persönlichen Eigenschaften von Ragnhild Thieler heraus, die dabei als frühere Lehrerin in die Rolle der Schülerin schlüpfen musste.

Frau Thieler hob bei ihren Dank die Teams hervor, ohne die das Geschaffte nie möglich gewesen wäre und betonte: "Kultur ist keine Pflichtaufgabe, aber Weilheim war immer eine Kunst- und Kulturstadt und soll es auch bleiben!"

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